Zeittafel
1914 | Die Eisenbahn benötigte das Klostergelände am Schützenwall für den Ausbau des Hamburger Hauptbahnhofes; deshalb zogen die Damen in die neue Anlage an der Heilwigstraße, gebaut im englischen Landhaustil von den Architekten Endresen und Kahl. |
1917 | Letzte Aufnahme einer Conventualin. |
1923 | Als Folge des 1. Weltkrieges und der Inflation war es erforderlich die Klosterschule – mit allen Rechten und Verpflichtungen – an die Oberschulbehörde zu übereignen. |
1975 | Je nach Leerstand werden neue Bewohnerinnen aufgenommen und zahlen eine angemessene Miete. Jede Dame verfügt über eine abgeschlossene Wohnung (verschiedene Größen) und versorgt sich selbst. Die Nachbarschaftshilfe ist vorbildlich. Wir fühlen uns einer christlich humanistischen Lebensordnung verpflichtet. Ein vom Senat genehmigter Vorstand beaufsichtigt – im Ehrenamt – die wirtschaftliche Seite des Stiftes. Die beiden Patrone, die drei Vorstände und die Domina bilden zusammen den ”großen Konvent”. Eingedenk der klösterlichen Wurzeln, bemühen wir uns, um eine in die Zukunft weisende lebendige Orientierung in der Gegenwart. Wir leben gern in unseren Häusern (69 Wohnungen) umgeben von den schönen Gärten an der Alster. Alles ist ein Zeichen für die hohe Baukultur in unserer Vaterstadt. |
Wappentafel im Conventualinnenhaus