Die Geschichte
Die Anfänge des Klosters St. Johannis
Die Anfänge des Klosters St. Johannis liegen weit zurück im vorreformatorischen Mittelalter. Erstmalig im 13. Jahrhundert kam es zur Gründung von Klöstern in den Mauern Hamburgs. 1236 wurde von den Dominikanern das Kloster St. Johannis gegründet, das etwa 300 Jahre später der Stiftung ihre erste Heimstätte und auch den Namen geben sollte. Die eigentliche Vorgängerin war jedoch das Zisterzienserinnen Nonnenkloster Herwardeshude. Dieses Nonnenkloster wurde 1246 von der Gräfin Heilwig, der Gemahlin des in den Franziskanerorden eingetretenen Grafen Adolfs IV. von Schauenburg, gegründet. Es lag außerhalb des damaligen Gebietes der Stadt Hamburg auf einer Anhöhe über der Elbe bei dem Dorfe Herwardeshude.
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Zeittafel
Die lange Geschichte des Klosters wird aus dieser Zeittafel ersichtlich. Unter "Mehr erfahren", finden Sie die Entwicklung des Klosters von 1227 bis 1975.
1227
Graf Adolf IV. von Holstein aus dem Hause Schauenburg siegreich gegen Waldemar II. von Dänemark
1231 und 1236
In Erfüllung eines Gelübdes gründet der Graf zuerst das Maria-Magdalenen-Kloster für den Franziskanerorden am heutigen Adolphsplatz. Und zweitens das Dominikanerkloster St. Johannis (Johannes, der Evangelist, und Johannis, der Täufer).
24.02.1246
Gräfin Heilwig, Ehefrau Adolfs IV., gründet das Zisterzienserinnenkloster in Alt-Herwardeshude an der Mündung der Pepermölenbek in die Elbe.
1247
Papst Innozenz IV. bestätigt die Abtei Herwardeshude. Diese ist Vorgängerin unseres Hauses.
1295
Die Nonnen mit ihrer Äbtissin ziehen um an die Außenalster, heutige Straßen Frauenthal und Jungfrauenthal, volkstümlicher Name: Die Frauen von Herwardeshude
Etwa 1305
Einsetzung von Klostervögten aus dem Rat der Stadt. Aus dieser Tradition heraus sind die beiden Bürgermeister unserer Stadt kraft Ihres Amtes die Patrone.
1530
Vertreibung der Dominikanermönche infolge der Reformation
1530/31
Einzug der 19 verbliebenen konvertierten Nonnen mit ihrer Äbtissin Cäcilie von Oldessem in einen Teil der von den Mönchen geräumten Klosteranlage St. Johannis am heutigen Rathausmarkt
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Zeittafel
Die lange Geschichte des Klosters wird aus dieser Zeittafel ersichtlich. Unter "Mehr erfahren", finden Sie die Entwicklung des Klosters von 1227 bis 1975.
1227
Graf Adolf IV. von Holstein aus dem Hause Schauenburg siegreich gegen Waldemar II. von Dänemark
1231 und 1236
In Erfüllung eines Gelübdes gründet der Graf zuerst das Maria-Magdalenen-Kloster für den Franziskanerorden am heutigen Adolphsplatz. Und zweitens das Dominikanerkloster St. Johannis (Johannes, der Evangelist, und Johannis, der Täufer).
24.02.1246
Gräfin Heilwig, Ehefrau Adolfs IV., gründet das Zisterzienserinnenkloster in Alt-Herwardeshude an der Mündung der Pepermölenbek in die Elbe.
1247
Papst Innozenz IV. bestätigt die Abtei Herwardeshude. Diese ist Vorgängerin unseres Hauses.
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Leben im Kloster
Das Damenstift bietet eine ausgewogene Mischung aus privatem Leben und nachbarschaftlichen Kontakten. Der Klostersaal mit zugehörigem Wintergarten und eine Bibliothek stehen für kulturelle, soziale und private Veranstaltungen zur Verfügung. Lesungen, musikalische Vorträge und gemeinsame Feste bereichern das Klosterleben.
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Leben im Kloster
Das Damenstift bietet eine ausgewogene Mischung aus privatem Leben und nachbarschaftlichen Kontakten. Der Klostersaal mit zugehörigem Wintergarten und eine Bibliothek stehen für kulturelle, soziale und private Veranstaltungen zur Verfügung. Lesungen, musikalische Vorträge und gemeinsame Feste bereichern das Klosterleben.
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Aufnahme
Das Damenstift Kloster St. Johannis ist für alleinstehende ältere Damen bestimmt. Das Aufnahmealter liegt zwischen dem 60. und 75. Lebensjahr. Die Aufnahme erfolgt nach einem persönlichen Vorstellungsgespräch bei der Domina. Aufgrund der regen Nachfrage wird für interessierte Damen ein Merkblatt angefertigt. Vertragsgrundlage ist der ortsübliche Hamburger Mietvertrag für Wohnraum.
Kontakt
Aufnahme
Das Damenstift Kloster St. Johannis ist für alleinstehende ältere Damen bestimmt. Das Aufnahmealter liegt zwischen dem 60. und 75. Lebensjahr. Die Aufnahme erfolgt nach einem persönlichen Vorstellungsgespräch bei der Domina. Aufgrund der regen Nachfrage wird für interessierte Damen ein Merkblatt angefertigt. Vertragsgrundlage ist der ortsübliche Hamburger Mietvertrag für Wohnraum.
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